Barrierefreiheit

Erklärung zur Barrierefreiheit

Die Prognos AG ist bestrebt, das Web-Magazin  www.ki-rlp.prognos.com auf Grundlage des Landesgesetzes zur Gleichstellung behinderter Menschen (LGGBehM) und der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung Rheinland-Pfalz (BITV-RP) barrierefrei zugänglich zu machen. 

Diese Erklärung wurde am 31.01.2022 erstellt.

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Zusammenfassung der Studie in einfacher Sprache: 

Künstliche Intelligenz (abgekürzt: KI) ist eine sehr wichtige Technologie der heutigen Zeit. Sie kommt in vielen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zum Einsatz. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist sehr vielversprechend. Die Künstliche Intelligenz kann viele Aufgaben von Menschen übernehmen.

Dadurch entstehen Chancen und Herausforderungen für Unternehmen in dem Bundesland Rheinland-Pfalz. Diese Chancen und Herausforderungen werden in dieser Studie untersucht. Auftraggeber dieser Untersuchung ist das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (abgekürzt MWVLW) in dem Bundesland Rheinland-Pfalz. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden hier gezeigt.

Vorgehen und Methodik

Als erstes wurde der Begriff Künstliche Intelligenz definiert. Anschließend wurden Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Rheinland-Pfalz identifiziert, die Künstliche Intelligenz verwenden. Einige dieser Unternehmen und Forschungseinrichtungen wurden dabei sehr genau betrachtet. Dies nennt man auch eine Fallstudie. Anschließend wurde geschaut, welche Chancen und Herausforderungen es für diese Unternehmen und Forschungseinrichtungen gibt, die Künstliche Intelligenz einsetzen. 

Chancen durch eine starke und vielfältige KI-Landschaft in Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz gibt es viele Forschungseinrichtungen, die Künstliche Intelligenz verwenden. Dabei nutzen sie die Künstliche Intelligenz sehr unterschiedlich. Einige Beispiele sind:

  • Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (abgekürzt: DFKI)
  • Die Technische Universität in Kaiserslautern
  • Die Johannes-Gutenberg-Universität (abgekürzt: JGU) in Mainz
  • Das Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (abgekürzt: ITWM)
  • Das Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering (abgekürzt: IESE)
  • Die Universität Koblenz
  • Die Universität Trier
  • Die Hochschule Trier

Es gibt sehr viele Unternehmen in Rheinland-Pfalz, die Künstliche Intelligenz verwenden oder als Produkt verkaufen. In dieser Untersuchung konnten über 280 Unternehmen gefunden werden. Dazu gehören sehr große Unternehmen aber auch kleine Unternehmen. Einige Beispiele sind:

  • BASF
  • John Deere
  • Premosys
  • Braun Maschinenbau

In Rheinland-Pfalz gibt es auch Netzwerke, die Unternehmen und Forscher zusammenbringen. Diese werden auch Cluster oder Intermediäre genannt. Einige Beispiele sind:

  • das Cluster für Individualisierte Immunintervention (abgekürzt: Ci3)
  • Mittelrhein.Digital
  • die KI-Allianz
  • das Regionale Zukunftszentrum für KI und digitale Transformation in Saarland und Rheinland-Pfalz (abgekürzt: RZzKI)

Herausforderungen der KI-Nutzung in rheinland-pfälzischen KMU

Fehlendes Wissen, geringe FuE-Kapazitäten und eine unzureichende Vernetzung hemmen den KI-Einsatz.  

Durch die Untersuchung wurden folgende Herausforderungen für die Nutzung von Künstlicher Intelligenz identifiziert. Dieser Herausforderungen beziehen sich auf kleine und mittelgroße Unternehmen in Rheinland-Pfalz:

Fehlendes Orientierungswissen: Dies bedeutet, dass Unternehmen gar nicht wissen, wie sie Künstliche Intelligenz überhaupt einsetzen können.

Unzureichendes KI-Umsetzungswissen: Dies bedeutet, dass Unternehmen wissen, wie sie Künstliche Intelligenz einsetzen können. Allerdings wissen diese Unternehmen nicht, wie sie dies umsetzen können.

Mangelnde FuE-Kapazität in KMU: Dies bedeutet, dass die Unternehmen nicht genug Geld und Mitarbeiter dafür haben, um Künstliche Intelligenz zu verwenden.

Weiterer Bedarf an Vernetzung und Kooperation: Dies bedeutet, dass Unternehmen und Forschungseinrichtungen besser zusammenarbeiten müssen, um Künstliche Intelligenz erfolgreich einzusetzen.

Fehlende Verfügbarkeit KI-fähiger Daten: Vielen Unternehmen fehlen Daten, die für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz gebraucht werden.

Handlungsempfehlungen für einen verstärkten KI-Einsatz in rheinland-pfälzischen Unternehmen 

Um es den Unternehmen leichter zu machen, Künstliche Intelligenz einzusetzen, wurden folgende Handlungsempfehlungen entwickelt. Diese Handlungsempfehlungen richten sich an das Bundesland Rheinland-Pfalz:

Aufbau eines zentralen landesspezifischen Informationsangebots: Dies bedeutet es sollte einen zentralen Ort geben, an dem sich Unternehmen über Künstliche Intelligenz in Rheinland-Pfalz informieren können. Zum Beispiel eine Übersicht aller Beratungsmöglichkeiten zum Thema Künstliche Intelligenz. Für die Unternehmen sollte es so leicht wie möglich sein, diese Informationen zu bekommen.

Steigerung der Sichtbarkeit von KI und KI-relevanten Angeboten durch gezielte Kommunikation & Marketing: Dies bedeutet, das Thema Künstliche Intelligenz besser zu bewerben. Beispiel hierfür sind unter anderem Veranstaltung zum Thema Künstliche Intelligenz.

Ausbau von Beratungs- und Begleitangeboten: Dies bedeutet, dass es mehr Beratungsangebote für Firmen geben sollte, die sich mit Künstlicher Intelligenz auseinandersetzen wollen. Dadurch fällt es den Unternehmen leichter, Künstliche Intelligenz einzusetzen.

Prüfung der Erweiterung des überbetrieblichen KI-nahen Infrastruktur- und Vernetzungsangebotes: Neuartige Angebote können Unternehmen dabei helfen, KI-Wissen aufzubauen und KI-Anwendungen zu erproben. Dies kann man sich als eine Art Labor vorstellen, in dem Firmen zum Thema Künstliche Intelligenz experimentieren können.

Prüfung von Möglichkeiten eines verbesserten Datenzugangs und Anreizen für die Erhöhung der Datenverfügbarkeit in KMU: Für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz benötigen Unternehmen viele Daten. Daher sollte es den Unternehmen möglich sein, sehr einfach an die Daten zu kommen, die sie benötigen.

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